Am Samstagabend reiste die SG zum Tabellenletzten nach Simmern.
Erst zum 2. Mal in der Saison konnten die Gäste aus Simmern mit ihren besten sechs Spielern antreten. Die Kombinierten konnten sich beim 8:8 von Simmern 2 gegen Leiselheim (14 Uhr erstes Spiel von Simmern an diesem Tage) einen Eindruck vom Potential dieser Mannschaft machen.
Und wie immer bislang in dieser Saison kam die Mannschaft um Kapitän Kristof Bielinski schwer ins Rollen. Walser/Faber enttäuschten beim 1:3 gegen Külzer/Fahing, ebenso war die 1:3 Niederlage von Schwierz/Haberscheidt gegen Henrich/Seibel eher auf eine eigene schwache spielerische Leistung zurück zu führen, als auf die Spielstärke der Gegner. Zum Glück hatten Bielinski/Cieslik ihre Nerven im Griff und rangen Lohmann/Baustert in fünf knappen Sätzen nieder. Also eigentlich alles wie immer, man ging 1:2 aus den Doppeln.
Im oberen Paarkreuz machte dann Schwierz mit Baustert kurzen Prozess mit einer klarem 3:0 Triumph. Ebenso Bielinski, der Lohmann zwar einen Satz ließ, aber letzten Endes ungefährdet 3:1 gewann. Als dann noch Faber gegen Külzer einen 0:2 Rückstand in einen 3:2 Sieg umwandelte fühlte man sich an das Spiel aus der Vorwoche gegen Gau-Odernheim erinnert, denn der Spielverlauf war identisch bis dahin. Kurioserweise sollte es so weiter gehen. Walser sorgte für den Anschluss der Gäste durch seine Niederlage gegen Fahning. Bei 4:3 kam unser derzeit bärenstarkes unteres Paarkreuz zum Einsatz. Cieslik entwickelt sich immer mehr zur unüberwindbaren Mauer für seine Gegner im unteren Paarkreuz, wie demonstriert beim 3:1 Sieg gegen Henrich. Haberscheidt seinerseits attackierte über 3 Sätze jeden Aufschlag seines Gegner Seibel und siegte gar mit 3:0. Spielstand 6:3.
Dann kam es zum 2. Durchgang oben. Erneut konnten beide Einzelsiege verbucht werden, aber vor allem Schwierz brauchte eine Weile, um ins Spiel zu finden, kam aber über 0:1 und 5:7 zurück ins Spiel und siegte. Bielinski siegt gegen Baustert ohne Problem mit 3:0 und bestätigte seinen seit Wochen sehr starke Form. Soweit, so gut. So Gau-Odernheim, denn der Spielverlauf war noch immer Spiel für Spiel gleich. Faber setzen dieser Duplizität der Ereignisse die Krone auf, denn er siegte gegen Fahning, wie wohl anders als in fünf Sätzen! Damit also ein verdienter 9:3 Sieg und den 4. Tabellenplatz zementiert!