SG fördert den Nachwuchs

Die SG Frei-Laubersheim/Hackenheim/Winzenheim hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2008 in der Tischtennisszene einen Namen gemacht. Durch etliche Meiterschaften, Aufstiege und Pokalsiege schwebt der Verein auf der Woge des Erfolges. Da dies auch so bleiben soll, setzt der Verein um den 1. Vorsitzenden Ossi Stumpf seit der Gründung des Vereins auf die Nachwuchsförderung und hat diese nun ausgebaut.

„Bei uns haben Nachwuchsspieler die Möglichkeit mehrmals die Woche unter qualifizierter Anleitung zu trainieren“, erklärt Stumpf. Kinder und Jugendliche können z.B. samstags von 14 Uhr bis 16 Uhr in Frei-Laubersheim und montags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr in Hackenheim trainieren. Das Training führen erfahrene Spieler aus den Herrenmannschaften der Spielgemeinschaft.

Daneben findet in Winzenheim montags von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr ein Leistungstraining mit dem Oberligaspieler Matthias Daum aus Gau-Odernheim statt. Stumpf hierzu: „Matthias trainiert schon seit 2 Jahren unsere Nachwuchsspieler. Das kommt bei den Jugendlichen sehr gut an und das Training wird rege besucht.“

Der neueste Coup in der Nachwuchsförderung gelang dem noch jungen Verein mit der Verpflichtung von Jonas Christmann als Trainer. Christmann spielt in der 2. Bundesliga beim 1. FSV Mainz 05 und seine Arbeit setzt bei Kindern an, die noch nicht im Verein Tischtennis spielen. „Jonas geht montags und mittwochs in die Grundschule Frei-Laubersheim, die Grundschule Winzenheim und die Regionalschule Wöllstein. Dort bringt er den bislang in Sachen Tischtennis unerfahrenen Kindern den Sport näher“, so Matthias Edinger, der Ansprechpartner der Schulen, zum Engagement von Christmann. „Auch die Durchführung von Projekttagen bzw. Projektwochen in den Schulen sowie die Durchführung von Mini-Meisterschaften durch Jonas sind geplant“, ergänzt Edinger.

Durch den Einsatz des Zweitligaspielers erhoffen sich die Verantwortlichen der SG, dass mehr Kinder für den Tischtennissport begeistert werden und letztlich im Verein einem geregelten Spielbetrieb nachgehen. „Vielleicht sehen wir ja den einen oder anderen Nachwuchsspieler in den kommenden Jahren in einer unserer Aktiven-Mannschaften. Schließlich müssen die alten Haudegen auch mal abgelöst werden“, scherzt der 74-jährige Stumpf.

 


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: